Mixed Media

Victoria Hilbrecht

Victoria Hilbrecht ist eine bildende Künstlerin mit einem außergewöhnlichen Werdegang der seinen Ursprung in der Volksrepublik China fand. Bereits im sehr frühen Kindesalter lebte sie ihren Drang Kunst zu schaffen intensiv aus. Die Leidenschaft führte zu einem Universitätsabschluss in Innenarchitektur und Landschaftsdesign. Um ihren Traum als Künstlerin zu verwirklichen lernte Victoria deutsch und englisch und reiste 2014 nach Deutschland. Das Streben nach Glück, Freiheit und künstlerischer Selbstverwirklichung bilden den Grundstein ihres Erfolges.

 

Mit ihrer Kunst verbindet Victoria ihre Entdeckerfreude und das ständige Bestreben Grenzen zu überwinden. Die Details in ihren Bildern, die unschätzbaren Farbkombinationen und Kurven, laden den Betrachter zur Reflexion ein. Ihre Kunst erinnert uns stets daran, dass wir uns selbst hinterfragen und neue Potenziale für uns erkennen sollen, um unser Leben durch Selbstverwirklichung zu erfüllen.

 

Victoria Hilbrecht wurde 1991 in der autonomen Uiguren Region Xinjiang im Nordwesten der Volksrepublik China geboren

Victoria Hilbrecht

 

Krisstine Bento Monteiro

Die symbolträchtigen Darstellungen von Krisstine Bento Monteiro sind Analysen und Reflexionen, die zunächst außergewöhnlich und symbolisch das Schicksal gesellschaftlicher Codes und Unterdrückungsmechanismen kritisch bis subversiv beleuchten. Die Dialektik und trügerische Idylle der Systeme werden oft pointiert und grenzgängig hinterfragt.

Ihre Werke (Fotografie, Digital Kunst, Installation, Abstrakt Kunst und MixMedia) sind durch ihren besonderen Kontrast und ihre Farbgebung exzessiv rebellisch und widerständig in ihrer Elaboration gesellschaftlicher Prozesse und spiegeln Lebenskunst und Provokationsattitüde  Krisstine Bento Monteiro erschafft in dieser Spielweise Identitätskonstruktionen, die strukturwiederholende und kreative subversive Elemente enthalten.

Die Künstlerin beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit Digitalkunst, Fotografie, Videokunst, Performancekunst, Abstrakt Kunst und Installationen.

Ihre Performance-Kunst konnotiert politische und soziale Themen, die sie tänzerisch und durch Bewegungsabläufe während ihrer Performance darstellend als Narrativ umsetzt. Erweitert durch eine bizarre Ästhetik der Kostümierung eröffnet sie dabei Karikaturen und ironisierte Bildsequenzen, verpackt in der Formensprache vom Glanz des Materials und allegorischen Deutungen von Weiblichkeit durch Fetisch-Symbole. Das Fetisch-Material des Plastik ist dabei ihr Markenzeichen, das sie konzeptuell und technisch einsetzt, um die grundierte Fläche des Materials mit Farbe auszukleiden.

Aus der Subkultur werden Zeichen, Motive und Symbole entliehen, verarbeitet und durch die Verbindung etablierter Images und Identitätsmuster mit neuen Inhalten einer neuen Bedeutungen zugeführt.

www.krisstinebentomonteiro.com

Anne-Christine Keßeler

Die Künstlerin beschäftigt sich mit der Leere, die dennoch eine Lebendigkeit besitzt. Menschen und Räume hält sie fotografisch aus anderen Perspektiven fest und zeigt uns grafisch die Natur, die nicht blüht, sondern durch ihre Formen und Strukturen lebt. Beides lässt uns den Blick auf das sonst nicht so Sichtbare werfen.

Sowohl zeichnerisch als auch fotografisch zeichnen sich die Arbeiten überwiegend durch eine Reduktion von Farben und Formen aus und lassen Freiraum für eigene Imaginationen.

Die Faszination für das Schaffen von Stillleben, die wortwörtlich zur „nature morte“ werden, hat sie insbesondere in der rauen Natur Südfrankreichs entwickelt. Die Arbeiten laden ein, zeichnerische Details zu entdecken, die Melancholie des Lebens zu verspüren und die Schönheit in der Leere und im Kleinen zu entdecken.

Anne-Christine Keßeler, 1984 in Engelskirchen geboren, lebt seit 2013 in Köln. Sie hat in Wuppertal und Siegen studiert und ist Lehrerin für Kunst und Französisch.

Neben ihren Tätigkeiten als Künstlerin und Lehrerin arbeitet sie ebenso als Porträtfotografin.

Amatoria


(Paola Cedeño Marmolejo)

Geboren 1986 in Monterrey, Nuevo León, Mexiko, ist eine interdisziplinäre zeitgenössische Künstlerin, die 2011 ihren Abschluss in Bildender Kunst an der Universidad Autónoma de Nuevo León absolvierte. Sie vervollständigte ihre künstlerische Ausbildung mit Studien in den Geisteswissenschaften: Semiotik, Psychoanalyse, Ontologie, Philosophie und visuelle Studien, die sie in Seminaren an verschiedenen kulturellen Einrichtungen in Mexiko belegte. Die Künstlerin hat bisher 34 Ausstellungen in verschiedenen Städten Mexikos, in Barcelona und Buenos Aires durchgeführt und bringt uns dieses Mal eine Kostprobe ihres künstlerischen Schaffens nach Deutschland, indem sie einen Ausschnitt aus ihrem fotografischen Werk präsentiert, eine Serie von Selbstporträts voller absoluter Sensibilität und gleichzeitig unvollkommener Sinnlichkeit.

Auszug aus einem Interview mit der Künstlerin
„Meine Arbeit spricht vom Körper, von der Suche nach der Liebe, die nicht gefühlt wurde, von der Liebe, die nicht empfunden wurde, von dem leeren Raum, der immer noch da ist, von der Leere des Seins, seit wir als Fragmente geboren wurden, auf der Suche nach diesem anderen Teil, der uns vervollständigt, und wenn wir denken, dass er uns vervollständigt, erkennen wir, dass es nicht so war, dass er nicht existiert und dass es niemals diesen anderen Teil für uns geben wird, noch die Hälfte dieses anderen Herzens, das uns ganz machen wird. Es wird nicht stattfinden, und das ist etwas, das schwer zu akzeptieren ist, obwohl man weiß, dass es nicht passieren wird, dass es nicht geschehen wird und dass es nicht existiert. Es ist, als würde man weiter auf der falschen Suche nach einem Objekt sein, das man nie erreichen wird“, sagt sie.

Amatoria FB

 

Jorge Chípuli Padrón

Geboren in Monterrey, Mexiko in 1976. Er ist ein multidisziplinärer Künstler, der mit Schrift, plastischer Kunst, Animation und Video experimentiert. Er erhielt ein Stipendium des Centro de Escritores de Nuevo León und ist Mitglied des Centro de Escritores Cinematográficos de Nuevo León. Seine Kurzgeschichten wurden mit Preisen ausgezeichnet und erschienen in Literaturzeitschriften und Anthologien. Er hat ein Buch mit Minigeschichten veröffentlicht.

Im Jahr 2016 war er als Kameramann und Cutter an dem Kurzfilm Rizomas beteiligt, bei dem die Künstlerin Aurora Boreal Regie führte.

Er hatte Einzelausstellungen in verschiedenen Kunstgalerien und Kulturinstitute in Mexiko. Er war Teil der Review of the Plastic Arts in Nuevo León 2007.

More about the artist:

Jorge Chípuli is one of the first digital artists in Monterrey, Mexico, working with Mac, NeXT and Sillicon Graphics computers since 1991. He defies the customs of sequential art, more for poetic than narrative reasons, and explores different materials and tools in a multidisciplinary way, mainly in literature and visual arts. He works on canvas, paper, digital art, video art, animation, book art, poetry, short story and also novel. His work is about the otherness, loneliness and fractured sexuality created by the contemporary times. The artist sees the realities of this world of new icons, where the spirit becomes flesh, the flesh becomes metal that melts in the lost wax process, adapting to the forms of the skin and giving them new life. New saints, new figures of power, new legends and unheard prayers.The black and white aesthetic is the archetype of his art: drawing, engraving, ink, line art and monochrome. For the artist, this is the language of memory, form and shapes in our subconscious.He teaches drawing, animation and screenwriting and has published four books, one of them with national and international awards, and has exhibitions on traditional and digital art.
www.chipuli.space

Norberto Luis Romero

In Córdoba (Argentinien) geboren, lebte Norberto Luis Romero lange Zeit in Madrid, Spanien und hat nun in Deutschland seine neue Heimat gefunden.
Er ist Schriftsteller, Autor von Romanen und Kurzgeschichten, Regisseur und Professor für Film. Seine Geschichten erscheinen regelmäßig in renommierten Zeitschriften, Anthologien und Literaturmagazinen in Spanien, Argentinien, Mexiko, Chile, Peru, Kanada, USA, Italien, Frankreich und Deutschland. Er studierte Bildende Kunst an der Kunsthochschule Emilio Caraffa in Cosquín, Córdoba (Argentinien).

Seit 2011 wechselt sich Romeros schriftstellerisches Schaffen mit der plastischen Kreation von Kunstwerken ab, darunter vornehmlich digitale Kunst sowie Objekte und Bilder mit textilen Materialien. Der Künstler nimmt keinen neutralen, sondern eher einen kritischen Blickwinkel ein, überschreitet Grenzen und folgt dabei einer surrealistischen und grotesken Ästhetik.

“Die Arbeiten von Norberto Luis Romero entführen uns in eine alptraumartige Umgebung. Jedoch sind diese Alpträume nicht bloße Träume, vielmehr konfrontieren sie uns -in großer künstlerischer Qualität- mit der harten Realität der Welt um uns herum, in ihrer tagtäglichen Aktualität und ihren rohen Bildern. Die Sprache der Werke ist plastisch und literarisch zugleich – beides untrennbar miteinander verbunden.”

Sheila Mateos -11/09/2014

KATO

Schon in der Grundschule eckte Kato mit ihrem unbeirrbaren Gerechtigkeitssinn an. Und auch heute sind ihre Arbeiten vielfach von den Unbilden der Welt – wie der Vermüllung oder dem Umgang mit Tieren – motiviert. Die Umsetzung erfolgt oft mit einer Prise Humor, denn der Betrachter soll sich nicht angewidert abwenden, sondern lieber länger hinschauen und im besten Fall anfangen nachzudenken.

Kato lebt und arbeitet in Köln. Ihr Kunststudium mit Diplom im Fach Malerei hat Sie in Köln absolviert und anschließend war sie Meisterschülerin bei Alexander Rudy.In den letzten beiden Jahren 2018-2019, hat Kato altmeisterliche Malerei an der Fine Art Academy Cologne studiert. Katos Werkzeuge sind Malerei und Grafik – hier besonders der Holz- und Linolschnitt. Denn in einer Welt, in der alles unbegrenzt, sofort und überall verfügbar sein muss, macht es ihr besondere Freude, limitierte Dinge von Hand zu schaffen, in der Zeit, die es eben braucht.

Claudia Füger

MALEREI   COLLAGE   INSTALLATION

Bildnerische Gestaltung ist für die Künstlerin aus Leverkusen von großer Bedeutung, ungeahnte Gestaltungsmöglichkeiten, um Form und Farbe zu verbinden und eine Art Symbiose herzustellen. In den Arbeiten von Claudia Füger werden erfundene Wesen und Figuren in unterschiedlichen Szenarien abgebildet. Das Thema des Überflusses in unserer dekadenten Kultur, die schon alles hat und sich dennoch nicht zufrieden oder erfüllt fühlt, hat einen besonderen Einfluss auf ihre Kunst.
Die Grafikkünstlerin arbeitet mit verschiedenen Techniken wie Malerei, Collage und Assemblage und überrascht durch die Leuchtkraft der verwendeten Farben sowie durch ihre charakteristischen und unerwarteten Charaktere innerhalb ihres Kunstwerkes.

 

Claudia Füger

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