Malerei / Painting

Mónica Villarroel Celsi

 

Die bezaubernde chilenische Künstlerin Mónica Villarroel Celsi lebt seit 2004 in Europa mit Zwischenstopps in London, Salamanca, Madrid und aktuell in Belgien.

Sie bedient sich verschiedener künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten, von der abstrakten bis zur figurativen Kunst, aber immer mit einem gewagten Farbspektrum, welches ihre Persönlichkeit und ihren Charakter aus den Anden reflektiert. Dies hat sie neulich zu der Teilnahme bei einem Musikprojekt gebracht, wo man sie beim Malen ihrer großformatigen Aquarellwerke, zum Rhythmus der Musik sehen kann.

Seit einigen Monaten entwickelt sie mit ihrer Firma  Artedelconteno neue Projekte (verschiedene Performance, ihre Kunst und künstlerisches Innendesign) .

Javier Quesada

Eine ausdrucksstarke Farb- und Formensprache kennzeichnet die gestalterische Arbeit von Javier Quesada, mit der er zeitgenössische und archaische, kultur- und kontinentsüber-greifende Symbolwelten kondensiert und in einem neuen Zusammenhang präsentiert. In den figurativen Bildern setzt er sich mit dem Thema der Identität auseinander, anknüpfend an den Heraklit zugeschriebenen Ausspruch:

„Wir steigen in denselben Fluß und doch nicht in denselben, wir sind es und wir sind es nicht.“

Er experimentiert mit unterschiedlichen Techniken und Ausdrucksstilen, so mischt er Pigmente mit organischen Stoffen und schafft dadurch eigenartige Texturen. Einige der von ihm auf handgeschöpftem Papier gefertigten Bilder weisen reliefhafte Strukturen auf, die an Skulpturen erinnern und an seine Herkunft als Bildhauer anknüpfen.

Seit 1984 internationale künstlerische Tätigkeiten und Ausstellungen in Galerien und Kunsträumen u.a. in Berlin, Hamburg, Köln, Leverkusen, Düren, Frankfurt, Freiburg, Münster, Rheine, Rheda-Wiedenbrück sowie San José und Cartago / Costa Rica. Mitglied im Bundesverband bildender Künstler seit 1994

www.javierquesada.de

Alberto Lares

 

In Caracas, Venezuela geboren, wo er auch seine künstlerische Ausbildung an der Kunsthochschule „Cristobal Rojas“ absolviert hat. Er hat lange Jahre im Atelier des venezolanischen Kinetikkünstlers Carlos Cruz mitgearbeitet. Er arbeitet und lebt seit 1977 in Köln und hat seit 1973 internationale Ausstellungstätigkeiten in Museen, Galerien und Kunsthäusern in Europa und Südamerika.

Lares arbeitet dreidimensional in der Gestaltung von Objekten, in denen Acrylfarbe, Leder, Kordel, Holz, Rattan, Nessel und andere Materialien verwendet werden.

„Ich habe eine Bildwelt geschaffen, die die sozialkritischen Elemente meiner Heimat mit dem Geist der modernen Kunst verbindet. Wie Häute sind die Leinwände auf Holzrundstäbe gespannt, so dass die Unterscheidung zwischen Bild und Objekt unwichtig geworden ist. “Alberto Lares

José Villalobos

José Villalobos (Ixtepec, Oaxaca, 1950) hat in vier Jahrzehnten konstanter Kreativität eine malerische Reife erlangt, die immer wieder mit ihren verschiedenen Facetten überrascht: Maler, Graveur, Zeichner. Während eines Großteils seiner Karriere war sein Werk von Abstraktion geprägt.Villalobos hat bis jetzt zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen in verschiedenen Galerien und Kulturinstitutionen in Mexiko und weltweit gehabt (Museo Rufino Tamayo „Tercera Bienal de Pintura Rufino Tamayo“, Mexiko, D.F., 1996, Museo de Arte Contemporáneo de Oaxaca, Oaxaca, 1998, Tokyo Metropolitan Museum of Art, Tokyo, Japan, 1996, um nur einige zu nennen)

„Die Natur liefert uns viele Elemente, die es uns ermöglichen, zu wissen, wie das Leben abläuft, nicht nur visuell“.
José Villalobos

 

 

 

Corrado Avolese

 

In der Kunst als Corravale bekannt, ist ein zeitgenössischer Maler aus Pozzallo, einer sizilianischen Stadt in der Provinz Ragusa, wo er lebt und arbeitet. 1968 in Ragusa in eine Familie von Seefahrern geboren, zog es ihn von klein auf in die Welt hinaus. Ein Mann, der am Meer geboren, aufgewachsen und gelebt hat. Unter den vom Künstler bevorzugten Themen stehen Porträts, Stillleben und Meereslandschaften im Vordergrund. Corravales Kunst zeichnet sich in der Tat durch seinen Realismus und seine starke Dynamik aus. Eines seiner Lieblingsmotive ist das abhebende Flugzeug. Dies gibt ihm die Möglichkeit, die Farbe und die Energie der Farben durch schnelle Pinselstriche auszudrücken.

1995 nimmt er an der Ersten Internationalen Biennale von Malta teil und erntet positive Resonanz.2001 lernt er den Meister Piero Guccione kennen, der ihn einlädt, seine Werke in einer anerkannten Kunstgalerie in Sizilien auszustellen, wo er mehrere Kollektionen mit bereits etablierten Malern ausstellt.In der Zwischenzeit stellt er weiterhin sowohl lokal als auch international aus. Corravale erregt im Laufe der Jahre das Interesse sowohl der lokalen Presse als auch des Fernsehens, so sehr, dass einige seiner Gemälde als Kulisse für einige Aufnahmen des Dramas „Il Giovane Montalbano“ ausgewählt werden, das im Herbst 2015 auf Rai Uno ausgestrahlt wurde.

Corravale Instagram

 

Katja Tomzig

Die Künstlerin schafft phantastische Welten, bevölkert mit teils surrealen Wesen, die zum Verweilen und Träumen anregen. Sie können märchenhafte bis mystisch-zauberhafte Stimmungen auslösen. Alle diese Welten arbeitet die Malerin detailreich mit Bunt- und Aquarellstiften sowie Aquarellfarben aus vorher auf‘s Papier gebrachten Flecken heraus. Ihre Technik ermöglicht es jedem Betrachter, ganz individuell Dinge und Zusammenhänge zu entdecken.
Für die so entstandenen Bilder kann man sich Zeit nehmen. Sie ermüden nicht und laden zum erfrischenden bis amüsanten Austausch ein – genau das Richtige in der aktuellen Zeit, aufgeladen von immer neuen Hiobsbotschaften, dem Alltag auf wunderbare Weise für eine Weile komplett zu entfliehen.

Katja Tomzig, 1975 in Dresden geboren, lebt seit 2010 in Köln. Studiert hat sie in Dresden und Köln. Ihre „Facetten der Schöpfung“ malt sie seit März 2019 mit wasserlöslichen Farben auf Papier und Pappe. Von der Öl- und Acryl-Malerei hat sie sich abgewandt, weil sie mit ihrer Arbeit weder Tierleid auslösen/unterstützen noch unsere Umwelt zusätzlich belasten will.

Katja Tomzig

Osvaldo Orias

Geboren und aufgewachsen in Cost Rica, wohnt und arbeitet seit einigen Jahren in Köln. Sein Studium der Bildenden Kunst an der Kunstakademie der UCR, San José, hat er Anfang der neunziger Jahren mit Auszeichnung abgeschlossen. Ende der neunziger Jahren hat er an der F.H. Düsseldorf Fachbereich Kunstgeschichte und Design sein Zweitstudium abgeschlossen. Seit 1989 nimmt Osvaldo an verschiedenen renommierten internationalen Einzel- und Gruppenausstellungen teil.

Die Motive Orias entstehen aus seinem Empfinden und Erlebnissen, bewussten und unbewussten Vorgängen, und aus seiner Erinnerung. Die Erinnerung an seine Heimat und die Naturerlebnisse seiner Kindheit und Jugend.

 Osvaldo Orias Technik ist sehr vielfältig und reich an natürlichen Materialien:

„Es wird geschichtet, gestreut und gekratzt. Es wird mit Pinseln oder Fingern aufgetragen und bearbeitet, die Ölfarbe mit Metallspänen zum Glitzern und mit schwarzem Sand zum Schweigen gebracht, mit weißem Sand überzuckert und mit winzigen weißen Muscheln wieder konkretisiert. Das Material steht in eben solchem Maße im Dienste der Erinnerung wie das Formen- und Farbarsenal.” 

Dr. Romana Breuer

 

Osvaldo Orias

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